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Unvergessliches
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Die letzten Ursachen
Das Buch der Naturerkenntnis. Hrsg.: Sedlacek, Klaus-Dieter. Die klassischen physikalischen Theorien, zum Beispiel die klassische Mechanik oder die Elektrodynamik, haben eine klare Interpretation. Den Symbolen der Theorie wie Ort, Geschwindigkeit, Kraft beziehungsweise Spannungen und Felder ist eine intuitive, klare Entsprechung in Experimenten zugeordnet. Anders sieht es bei einer der Säulen heutiger Welterkenntnis aus: der Quantenphysik. Da die Quantenphysik auf der sehr abstrakten Wellenfunktion basiert, kann eine Interpretation nicht mehr intuitiv erfolgen. Es liegt eine unzulässige Vermischung von Abstraktem mit Realem vor. Wenn man dagegen Abstraktes und Reales auseinanderhält, fällt es leichter zu einer realistischen Deutung von bisher schwer Verständlichem zu kommen. Hier findet die heutige Naturphilosophie eines ihrer reichhaltigen Betätigungsfelder. Sie versucht die Natur in ihrer Gesamtheit zu erfassen, ihre Strukturen zu beschreiben, anschaulich zu erklären und zu deuten. Zudem gibt es neue Erkenntnisse, die es zulassen, eine naturwissenschaftliche Theorie über den transzendenten physikalischen Bereich, jenseits von Raum und Zeit aufzustellen. Das Werk eines Physikers, der die metaphysische Seite vom Jenseits beschreibt, schließt das "Buch der Naturerkenntnis" ab. Insgesamt ist ein abgerundetes Werk über "Die letzten Ursachen" entstanden, das neben aktueller Erkenntnis die Weisheit der Jahrhunderte enthält und vielleicht sogar noch ein wenig von dem, was die Zukunft erst erweisen wird. Eine Leseprobe gibt hier: Read more… -
Der Skandal um Pfarrer Brown
Sammelband mit 9 Father Brown Krimis. Autor: Chesterton, G. K. "Es wäre nicht fair, die Abenteuer von Pfarrer Brown aufzuzeichnen, ohne zuzugeben, dass er einst in einen schwerwiegenden Skandal verwickelt war. Es gibt immer noch Personen, vielleicht sogar aus seiner eigenen Gemeinschaft, die sagen würden, dass eine Art Schandfleck auf seinem Namen lag. Es geschah in einem malerischen mexikanischen Hotel von eher lockerem Ruf, wie sich später herausstellte; und einigen schien es, als habe der Priester ausnahmsweise einmal zugelassen, dass eine romantische Ader in ihm, und seine Sympathie für menschliche Schwächen, ihn zu einer lockeren und unorthodoxen Handlung verleiteten. Die Geschichte an sich war eine einfache Geschichte; und vielleicht bestand die ganze Überraschung darin, dass sie so einfach war. So beginnt der erste von neun Pfarrer Brown Krimis aus diesem Buch, das Spannung und einen besonderen Lesegenuss verspricht. Blick ins Buch: Read more… -
Der geschichtliche Jesus
Was wissen wir von ihm? Autor: Hertlein, Eduard. Vorwort: Mit der gegenwärtigen Veröffentlichung komme ich einem mehrfach geäußerten Wunsch von Hörern eines Vortrags nach, den ich in Stuttgart gehalten habe. Ich möchte indessen selber glauben, dass es kein ganz überflüssiger" Versuch sei, über den tatsächlichen Stand der hier erhobenen Frage immer wieder neue Klärung in weiteren Kreisen herbeizuführen. Dort gilt meist jenes vage Urteil, es sei eine menschliche Person als Keimzelle der verbreitetsten Religion des Abendlands anzusehen und damit sei diese Frage entschieden. Dort wird auch einseitig der Theologe, häufig genug nur der liberale, als der berufene Fachmann gehört. Auch begegnet man vielfach der Meinung, der geschichtliche Jesus sei gegen alle Zweifel sichergestellt, wenn insbesondere A. Drews' Wagnis, die christlichen Vorstellungen mit der Mythologie in engste Parallele und verwandtschaftliche Beziehung zu setzen, als allzu kühn gescheitert wäre. Im Folgenden ist von diesen Hypothesen völlig abgesehen. Ich richte mein und des Lesers Augenmerk auf die literarische, historiografische Seite der Frage. Ich hoffe damit zu zeigen, dass auch deren verneinende Beantwortung nicht kurzweg als »Wahnsinn« und »Narretei« verworfen werden darf, wie sich dies H. St. Chamberlain neuerdings in seinem Buch »Mensch und Gott« gestattet unter völliger Nichtachtung der Pflicht bescheidener Zurückhaltung, wie sie von einem Dilettanten auch von ausgedehntester Belesenheit wohl zu erwarten wäre. Gerne hätte ich gleich eine ausführlichere Darlegung der einschlägigen Probleme und namentlich eingehenderen Nachweis des hergehörigen Quellenmaterials geboten. Aber das hätte einen wesentlich weiteren Rahmen bedingt, als er mir hier gesteckt sein kann. So begnügte ich mich mit den notwendigsten Hinweisen auf vorhandene Literatur. Nur an einigen Stellen wollte ich mir Seitenblicke auf die übliche Behandlung der Frage durch die landläufige Theologie nicht versagen. Ich nahm insbesondere Rücksicht auf die in vielen Theologen- und Laienhänden befindliche Abhandlung Heitmüllers in dem enzyklopädischen Werk »Religion in Geschichte und Gegenwart« (111. Read more… -
Die laszive Mylada
Severins Gang in die Finsternis. Autor: Leppin, Pau. Ein Textauszug: ... Aber das Entzückendste, das die Leute anzog und lockte, war Mylada. Irgendwo hatte Karla dieses Mädchen entdeckt, dessen Herkunft niemand kannte und die niemals zuvor in Prag gesehen worden war. Jetzt saß sie jeden Abend in der Weinstube und ihr mageres Gesicht wurde nicht röter vom Trinken. Sie trug ein einfaches und grünes Kleid, das ihren Leib wie ein dünnes Hemd umhüllte und ihre kleinen und spitzigen Brüste sehen ließ. In wenigen Wochen hatten sich alle Männer in sie verliebt. Sie hatte eine Art, der niemand widerstand, die die Schweigsamsten zum Reden verführte und die Verschlossensten gewann. Ihre hellen Augen, die sich beim Sprechen manchmal umwölkten, konnten den Schwerfälligen bestechen, den Kapriziösen berauschen, den Lasterhaften überwältigen. Sie war ein neuer und aufrührerischer Trick in dem trägen Nachtleben der Stadt. Karla hatte sie als Sängerin engagiert und hie und da sang sie vor den Gästen mit heller Stimme zur Klavierbegleitung ein Lied. Deutsche Chansons, die in den Tingel-Tangeln gerade aktuell waren, tschechische Volksweisen, wie sie die Burschen vor den Türen der Vorstadt am Abende auf der Mundharmonika bliesen. Aber der Reiz ihrer Person hatte nichts mit diesen Liedern zu tun ... Blick ins Buch: Read more… -
Die Wildnis ruft
Auf Safari in Ostafrika Autor: Heye, Artur Ende April des Jahres 1913 stieg der Autor Heye in Nairobi aus dem Zug der Urgandabahn, der damals zweimal in der Woche von Kisumu am Victoriasee nach Mombasa am Indischen Ozean fuhr, sagte »Uff!« und reckte die von sechsundvierzig Fahrstunden steif gewordenen Glieder. Hinter ihm her torkelte, mit verschlafenem Gesicht und mit einer Menge von Foto- und Handkoffern beladen, sein getreuer schwarzer Diener Tumbo. So beginnt Heyes abenteuerliche Safari in die Wildnis Afrikas, um die reiche und bunte Tierwelt zu erleben und mit beeindruckenden Aufnahmen wieder zurückzukehren. Ob ihm das gelingt und welche Hindernisse sich ihm in den Weg stellen, darüber berichtet der Autor in diesem Buch. Read more… -
Geister, die ich gesehen habe
und andere übersinnliche Erfahrungen. Autor: Tweedale, Violet. Das Buch ist zweifacher Natur. Einerseits gibt die Autorin Berichte wieder, die unter anderem von ihren zahlreichen Freunden und Bekannten aus der Oberschicht stammen und die von übernatürlichen Phänomenen in ihren Schlössern handeln, deren Zeuge sie waren. Zum anderen ist es ein bemerkenswert nachdenkliches Buch über Metaphysik und Theosophie mit häufig verblüffendem Tonalitätswechsel. Tweedale kann einige überzeugende Argumente darüber vorbringen, dass so viele Weltreligionen erstaunliche Ähnlichkeiten aufweisen und somit wohl universelle Wahrheiten über das Leben nach dem Tod enthalten. Tweedale ist zudem eine meisterhafte Erzählerin - sie weiß, wie man das "Unheimliche" attraktiv darstellt. Ein scheinbar normaler Raum fühlt sich einfach irgendwie nicht richtig an. Eine attraktive Frau, die durch die Landschaft spaziert, zeigt bei näherem Hinsehen veraltete Kleidung und kein Gesicht unter der Kapuze. Ein wohlerzogener Mann starrt einen die ganze Zeit über mit einem intensiven und beunruhigenden Blick an, während er lautlos zur Seite aus dem Zimmer gleitet. Freunde von Geistergeschichten kommen bei diesem Buch genauso auf ihre Kosten, wie diejenigen, die ein eher wissenschaftliches Interesse an dem Thema des Übersinnlichen haben. Read more… -
Giordano Bruno
Seine Lebensgeschichte. Autor: Riehl, Alois. Giordano Bruno war ein italienischer Priester, Dichter, Philosoph und Astronom. Er wurde durch die Inquisition der Ketzerei für schuldig befunden und zum Tode verurteilt. Bruno postulierte die Unendlichkeit des Weltraums und die ewige Dauer des Universums. Sehr schwer wog damals, dass seine pantheistischen Thesen von einer unendlichen materiellen Welt keinen Raum für ein Jenseits ließen, da zeitliche Anfangslosigkeit des Universums eine Schöpfung und dessen ewiger Bestand ein Jüngstes Gericht ausschlossen. Der Autor schöpft aus authentischen Quellen und erzählt so Brunos Lebensgeschichte. Blick ins Buch: Read more… -
Gebundener Wille
Das Problem der Willensfreiheit. Autor: Lipps, Gottlob Friedrich. Auf der Basis der philosophischen Darstellung der Gebundenheit des Willens von Gottlob Friedrich Lipps entwickelt der Autor und Herausgeber eine naturwissenschaftliche Theorie, welche unter anderem die Libet-Experimente über die Willensfreiheit in neuem Licht erscheinen lassen. Am Ende steht eine plausible und nachprüfbare Aussage über das Wesen der Willensfreiheit und ob der Mensch tatsächlich einen freien Willen hat. Read more… -
Auf verbotenen Wegen
Reisen und Abenteuer in Tibet. Autor: Landor, Henry S. Ein Auszug aus dem Buch: In diesem Buch habe ich den Bericht über eine Reise nach Tibet niedergelegt, die von mir während des Frühjahrs, Sommers und Herbstes 1897 ausgeführt worden ist. Der Bericht ist teils nach Photographien, teils nach Skizzen, die ich an Ort und Stelle aufgenommen habe, illustriert. Nur die Folterungsszenen hatte ich aus dem Gedächtnis zu zeichnen; man wird mir aber zugeben, daß diese Eindrücke in mir lebendig genug bleiben konnten! ... So machte ich mich denn auf den Weg. Am ersten Tag ritt ich von Naini-Tal nach Almora. Almora (1680 Meter über dem Meer) ist die letzte Bergstation nach der Grenze zu, wo europäische oder vielmehr angloindische Gesellschaft zu finden ist. Ich machte es für einige Tage zu meinem Hauptquartier. Es war meine Absicht, einige zuverlässige Bergbewohner, vielleicht Gurkhas, als Begleiter zu mieten. ... Schwer lastete auf meinem Gemüt die Frage der Erlangung von mutigen, ehrlichen, elastischen und gesunden Trägern, die gegen guten Lohn und gelegentliche Geschenke bereit sein würden, sich den vielen Unbequemlichkeiten, Entbehrungen und Gefahren auszusetzen, die meine Reise im Gefolge haben würde. ... Read more… -
Auf kühnem Flug zum Mars
Eine kosmische Erzählung. Autor: Valier, Max. MAX VALIER war nicht nur einer der bedeutendsten deutschen Raketenexperimentatoren und -enthusiasten, sondern auch der erste Mensch, der sein Leben der Raketentechnik widmete. Sein Tod im Sommer 1930 durch die Explosion eines Sauerstofftanks bei einem Test war ein schwerer Schlag für die Raketenpioniere. Die vorliegende Geschichte schrieb er kurz vor seinem Tod. Sie enthält viele seiner Ideen über die interplanetarische Reise, die er als erster sachgerecht beschrieb. Valiers Beherrschung des interplanetarischen Problems ist in dieser realistischen und unterhaltsamen Geschichte offensichtlich, und sein Einfallsreichtum bei der Bewältigung der Schwierigkeiten der Raumfahrt ist bemerkenswert. Es ist eine erstaunliche genaue Vision der tatsächlich stattfindenden Raumflüge seit den 1960er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, sodass man sich fragen muss, ob nicht die amerikanische NASA seine Vision als Vorlage für ihre Raumflüge genommen hat. Read more…

































































































































































































































































































