Schlagwort: philosophy
Unvergessliches
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Ketzer
Warum ich nichts für Ketzerei übrig habe. Autor: Chesterton, Gilbert K. "Ketzer" ist eine Sammlung von 20 Beiträgen von G. K. Chesterton. Während die Kapitel von "Ketzer" sich auf bekannte Persönlichkeiten beziehen, sind die Themen, die er diskutiert, für die "vagen Modernen" des 21. Jahrhunderts ebenso universell wie für die des 20. Er zitiert ausführlich und argumentiert ausgiebig gegen den Atheisten Joseph McCabe, äußert sich in scharfen Tiraden über seinen engen persönlichen Freund und intellektuellen Rivalen George Bernard Shaw sowie über Friedrich Nietzsche, H. G. Wells, Rudyard Kipling und eine Reihe anderer wichtiger Intellektueller seiner Zeit, von denen er viele persönlich kannte. Zusammen mit der Orthodoxie wird dieses Buch als zentraler Bestandteil von Chestertons Moraltheologie angesehen, die heutige Leser nach wie vor fasziniert. Read more…
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Die Hohle Erde
Leben wir im Innern einer Kugel? Autor: Ives, F. T. In dieser einfachen gemeinverständlichen Abhandlung werden einige von Wissenschaftlern aufgestellte Theorien überprüft und kritisiert sowie einige neue Theorien vorgestellt werden, die für den Verfasser plausibler sind. Es bedarf beispielsweise keiner langen Argumentation, um zu zeigen, dass Körper bei solchen Umdrehungen, wie sie die Erde macht, die Tendenz haben, durch die Zentrifugalkraft die schwereren Elemente nach außen zu schleudern, und da dies ein universelles Gesetz bei allen wissenschaftlichen Experimenten des Menschen zu sein scheint, liegt die Vermutung nahe, dass die Zentrifugalkräfte der Erde in ihren Ergebnissen keine Ausnahme darstellen. Da dies der Fall ist, ergibt sich sofort die Vermutung, dass die Erde eine hohle Kugel ist, in der die Menschen durch die Zentrifugalkraft am Boden gehalten werden und deshalb nicht davon fliegen. Obwohl nicht mehr alle physikalischen Aussagen dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen, ist es immer noch ein überraschend lesenswertes Buch, das den Leser in große Verblüffung versetzt. Read more…
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Leonardo da Vinci
Seine naturwissenschaftlichen Studien und genialen Erfindungen Hermann Grothe , Klaus-Dieter Sedlacek (Hrsg.) Leonardo da Vinci versuchte, ein Phänomen zu verstehen, indem er es genau beobachtete und bis ins kleinste Detail beschrieb sowie zeichnerisch darstellte. Seine Experimente folgten klaren wissenschaftlichen Methoden, doch war er ein grundlegend anderer Wissenschaftler als Galileo oder Newton, die ihm später folgten. Er wurde zu seiner Zeit insbesondere als Ingenieur geschätzt. In einem Brief an Ludovico il Moro schrieb er, er könne alle Arten von Maschinen herstellen. Zu seinen Erfindungen gehören unter anderem Musikinstrumente, ein mechanischer Ritter, hydraulische Pumpen, reversible Kurbeltriebe, Mörserschalen mit Rippen und sogar eine Dampfkanone. Einen Großteil seines Lebens beschäftigte er sich mit dem Phänomen des Fliegens. Darüber produzierte er viele Studien sowie Pläne für die unterschiedlichsten Flugmaschinen einschließlich einer Art Hubschrauber. Einige seiner Designs wurden in neuerer Zeit nachgebaut und teilweise sogar erfolgreich getestet. Das vorliegende Buch ist eine neu illustrierte Ausgabe mit über 20 ganzseitigen Bildtafeln und 77 Figuren im Text. Leseprobe: Read more…
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Ägypten zur Zeit der Pyramidenbauer
Mit 16 Abbildungen im Text und 17 Bildtafeln. Autor: Eduard Meyer , Klaus-Dieter Sedlacek (Hrsg.). Bei keinem Volk der Erde reichen die Denkmäler einer höheren Kultur in so frühe Zeiten hinauf und sind zugleich in solcher Fülle erhalten, wie bei den Ägyptern. In Ägypten bestand im Jahre 3000 v. Chr. bereits ein hochkultivierter Einheitsstaat, der das ganze Niltal umfaßte und uns nicht wenige Denkmäler hinterlassen hat. Der Inhalt der Funde zeigt uns die Entwicklung der materiellen Kultur des Niltals, der Technik in Ton und Stein, des Verkehrslebens, der Vorgeschichte der ägyptischen Zeichnung und Malerei und zugleich der Ausbildung der Hieroglyphenschrift. In diese großartige Jahrtausende alte Kultur der Frühzeit gibt uns das Buch einen Einblick mit Wort und Bild. Blick ins Buch: Read more…
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Gottes Land. – Und die Frau
Sie streckte einen strahlend weißen Arm aus, der noch feucht vom Wasser des Teiches war, und betrachtete die weiten, herbstlich gefärbten Räume um sie herum. "Ich bin allein", wiederholte sie, immer noch den Blick auf sein Gesicht gerichtet. "Völlig allein. Deshalb haben Sie mich erschreckt, deshalb hatte ich Angst. Dies ist mein Versteck, und ich dachte..." Er sah, dass sie Worte gesprochen hatte, an die sie sich erinnern würde. Sie zögerte. Ihre Lippen zitterten. In diesem Moment der Spannung löste ein kleines graues Hermelin einen Stein von dem Felsgrat über ihnen, und bei dem Geräusch, das er hinter ihr verursachte, zuckte das Mädchen zusammen, und die alte Angst blitzte für einen Augenblick in ihrem Gesicht auf. Und nun sah Philip etwas in ihr, das er zuvor zu verwirrt und erstaunt beobachtet hatte. Ihr erster Schreck war so heftig gewesen, dass er nicht gesehen hatte, was übrig geblieben war, nachdem ihr Schreck überwunden war. Aber jetzt war es ihm klar, und der Blick, der in sein eigenes Gesicht kam, sagte ihr, dass er die Entdeckung gemacht hatte. Die Schönheit ihres Gesichts, ihrer Augen, ihres Haars - das Wunder ihrer Anwesenheit... Lesen Sie mehr! Read more…
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Die unbekannte Seele
Alltagsrätsel des Seelenlebens. Autor: Driesch, Hans. Es geht in dem Buch um sehr Grundlegendes. Gewiss wird der Leser auch mit Normalem zu tun haben, sogar mit sehr Alltäglichem. Aber das Normale bietet Rätsel, wie das, was paranormal genannt wird. So kommt beides zusammen und wird sich vielleicht wechselseitig stützen. Wäre wirklich Dasselbe auf normalem und paranormalem Boden das letzte Rätsel, so würde zum mindesten die Zahl der Rätsel vermindert und die Lösung näher. Die große Frage, die den Autor Hans Driesch beschäftigt, lautet: »Ist eine gegebene rein materielle Struktur als Grundlage des Formbildungsgeschehens denkbar oder nicht?« Er hält es für unmöglich, die Morphogenese der Organismen auf materielle Weise hinreichend zu erklären. Driesch fordert daher zusätzlich zu den physiko-chemischen Vorgängen einen nicht-materiellen Naturfaktor, der die geordnete Ganzheit des Organismus erzeugt, und nennt diesen "Entelechie". In der Entelechie sieht er den entscheidenden Unterschied zwischen belebt Seelischem und Unbelebtem. Leseprobe: Read more…
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Einstein und das Universum
Eine populäre Erläuterung der berühmten Theorie (Neuübersetzung). Autor: Nordmann, Charles. Einsteins Theorien haben eine tiefgreifende Revolution in der Wissenschaft herbeigeführt. In ihrem Licht erscheint die Welt einfacher, koordinierter, einheitlicher. Wir werden von nun an besser erkennen, wie großartig und kohärent sie ist, wie sie von einer unnachgiebigen Harmonie beherrscht wird. Ein wenig von dem Unaussprechlichen wird uns klarer werden. M. Nordmann hat eine populäre Erläuterung der berühmten Einsteinschen Theorie hingezaubert und das Einsteinsche Prinzip in Worten dargestellt, die den durchschnittlichen Leser über Schwierigkeiten hinweghelfen. Es ist der Klarheit des französischen Autors in Verbindung mit seiner ihm eigenen Ausdrucksfähigkeit zu verdanken, dass dieses Buch schon bald nach seiner Erstauflage nachgedruckt werden musste und nun auch in einer neuen Übersetzung ins Deutsche vorliegt. Read more…
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Expeditionen zur Eroberung der Antarktis
Eine dramatische Entdeckungsgeschichte. Autor: Sedlacek, Klaus-Dieter (Hrsg.). Auf dem 6. Internationalen Geographischen Kongress 1895 in London verabschiedete man folgende Resolution: "Dieser Kongress ist der Meinung, dass die Erkundung der Antarktisregionen das größte ist [...], das noch unternommen werden sollte", und forderte die Wissenschaftler der Welt auf, dorthin Expeditionen zu unternehmen. Dieses Buch erzählt und dokumentiert mit legendären Fotos, wie unter dramatischen Umständen die Forscher Scott, Amundsen, Shackleton oder Byrd und auch weitere Wissenschaftler entweder die Antarktis bezwangen oder scheiterten. Blick ins Buch: Read more…
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Eine Reise zum Arcturus
Ein außergewöhnliches Science-Fiction Meisterwerk - Neu-Übersetzung. Autor: Lindsay, David. Der Roman "Eine Reise nach Arcturus" verbindet Fantasy, Philosophie und Science-Fiction in einer Erkundung der Natur von Gut und Böse und ihrer Beziehung zur Existenz. Eine interstellare Reise durch fantastische Regionen ist der Rahmen. Die Geschichte spielt auf Tormance, einem imaginären Planeten, der Arcturus umkreist, der im Roman ein Doppelsternsystem ist, bestehend aus den Sternen Branchspell und Alppain. Die Länder, durch die die Romanfiguren reisen, stellen philosophische Systeme oder Geisteszustände dar, durch die die Hauptfigur Maskull auf seiner Suche nach dem Sinn des Lebens geht. Wird Maskull den Sinn des Lebens finden? Der Kritiker Colin Wilson bezeichnete es als den "größten Roman des zwanzigsten Jahrhunderts". Clive Barker nannte es "ein Meisterwerk" und "ein außergewöhnliches Werk ... ganz großartig". Der Romancier Michael Moorcock hat festgestellt, dass das Buch wegen seines "Engagements für das Absolute" und seines "nach Gott fragenden Geistes", sehr eindrucksvoll ist. Hier liegt nun dieser großartige Roman in einer neuen deutschen Übersetzung vor. Read more…
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Das transzendentale Gesicht der Welt
Der Zusammenhang zwischen Physis und Psyche. Autor: Valier, Max. In dem Buch "Das transzendentale Gesicht der Welt" geht es um eine bisher unbekannte Wellengattung, die psychophysische Welle, welche eine Verbindung der physischen mit der psychischen Welt darstellt. Um ein volles Verständnis der dargelegten Experimente zu bekommen, welche die Existenz der psychophysischen Welle bestätigen, führt der Verfasser den Leser im ersten Hauptteil in die dazugehörige naturphilosophische Theorie ein, erklärt im zweiten Hauptteil, die Experimentiermöglichkeiten, um dann im dritten Hauptteil zu erläutern, wie er zu dem für viele Leser sensationell erscheinenden Ergebnis gelangt. Der Verfasser Max Valier, ein bedeutender Wegbereiter der Raketentechnik, der bereits die Atombombe vorhersah, war selbst zu bescheiden, um diese seine Theorie und deren Bestätigung als Sensation zu bezeichnen. So ist es dem heutigen Herausgeber der Schrift vorbehalten, den Leser darauf hinzuweisen. Read more…