Unvergessliches
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Die von Männern geschaffene Welt
oder unsere androzentrische Kultur. Autorin: Perkins Gilman, Charlotte. In dieser Kritik der "androzentrischen Kultur" untersucht die Pionierin und Feministin Charlotte Perkins Gilman mit Witz und Einfühlungsvermögen die vielen negativen Auswirkungen der männlichen Vorherrschaft auf die Frauen sowie das Wohlergehen der Menschheit als Ganzes. Die lange Geschichte der männlichen Vorherrschaft und der weiblichen Unterordnung in unserer Gesellschaft hat die natürlichen Qualitäten der menschlichen Rasse nicht verbessert, sondern eher verzerrt, so Gilman. Dies zeigt sich in vielen Institutionen unserer Gesellschaft. In separaten Kapiteln behandelt sie Familie, Kunst, Literatur, Spiel und Sport, Ethik und Religion, Bildung, Mode, Recht und Regierung, Verbrechen und Strafe, Politik und Kriegsführung sowie Industrie und Wirtschaft. In jedem Fall zeigt sie, wie der herrschende männliche Einfluss zu schwerwiegenden Problemen geführt hat. Der Leser und die Leserin erhalten wertvolle Ratschläge, wie man die gesellschaftliche Unterdrückung durch die männliche Vorherrschaft beseitigen kann. Absolut lesenswert! Read more… -
Einsteins Relativitätstheorie ganz ohne Mathematik
Spezielle und allgemeine Relativitätstheorie Paul Kirchberger , Klaus-Dieter Sedlacek (Hrsg.) Man wird nicht selten gefragt, ob man eine Schrift wisse, die in die Einsteinsche Theorie für Laien so einführen könne, dass er sie tatsächlich einigermaßen verstehe. Unter den verschiedenen Versuchen „populärer Darstellungsweise", von denen man die meisten ohne Erfolg probiert, dürfte die vorliegende die beste sein. Auch er (der Autor) kann eine an sich schwierige Sache nicht einfach machen. Aber durch anschauliche Überlegungen und Beispiele erleichtert er ihr Verständnis für den nichtmathematischen Leser, soweit er sich in physikalische Vorgänge hineindenken kann, in hohem Maße. („Schwäbische Heimat“, Stuttgart). Das Buch von Paul Kirchberger vereint die Eigenschaften, die man von einer edelpopulären Darstellung der Relativitätstheorie fordern darf, in so anziehender Weise, wie wohl keine andere der mir bekannten kurzen Schriften, die den gleichen Zweck erfüllen ... (Professor Dr. M. Schlick) Diese Schrift dürfte als allererste Lektüre über die Relativitätstheorie am meisten zu empfehlen sein. Sie gehört in die Reihe unserer besten physikalischen Lesebücher. Sie wird nicht nur dem Anfänger, sondern jedem, auch dem Kenner der Relativitätstheorie Freude und Anregung geben und nicht zuletzt dem Lehrer von Nutzen sein, und zwar auch dem nichtmathematischen, über die Grenzen seines Faches hinauszublicken. (Monatsschrift für höhere Schulen, Berlin) Leseprobe: Read more… -
Archimedes in Alexandrien
Historische Erzählung. Autor: Colerus, Egmont. Die historische Erzählung handelt davon, wie vor 2200 Jahren der geniale Mathematiker und Mechaniker Archimedes die nach ihm benannte Spirale erfand. Eine ägyptische Muse, zu der er eine Beziehung hatte, brachte ihn auf die Idee, wie man durch Muskelkraft und mithilfe der Spirale Wasser durch ein hölzernes Rohr auf ein höhergelegenes Niveau zur Bewässerung der Felder anheben konnte. Vorausgegangen waren zahlreiche weitere Erfindungen und Erlebnisse aus der damaligen Zeit, die das Buch zu einer interessanten Lektüre machen. Gefunden in lesestoff.eu Read more… -
Das unvergängliche Gespenst
Berühmte moderne Geistergeschichten. Autor: Scarborough, Dorotha. Gespenster sind die wahren Unsterblichen, und die Toten werden immer lebendiger. Die Geister sind heute lebendiger und viel zahlreicher als je zuvor, und die Menschen interessieren sich mehr für sie. Es gibt Personen, die behaupten, mit bestimmten Geistern bekannt zu sein, mit ihnen zu sprechen, mit ihnen zu korrespondieren, und sogar einige, die darauf bestehen, dass sie Privatsekretäre der Toten sind. Andere von uns Sterblichen, die zurückhaltender sind, begnügen sich damit, so weit wie möglich Abstand zu halten, selbst von dem Schatten eines Schattens. Aber heutzutage kann man den Geistern nicht entkommen, denn selbst wenn man im wirklichen Leben die Augen vor ihnen verschließt, stolpert man in den Büchern, die man liest, über sie, man sieht sie auf der Bühne und auf der Leinwand. In dieser Sammlung hat der Autor versucht, einige der charakteristischen Arten moderner Gespenster vorzustellen und die Kunst der einzelnen Geschichten zu zeigen. So gewinnt der Leser nicht nur einen guten Eindruck der heutigen Gespensterwelt, sondern bekommt auch ein eigenartiges Kribbeln den Rücken entlang. Read more… -
Alltagsleben im antiken Rom
Ungekürzte Textausgabe der Sittengeschichte Roms Band 1, 2 und 3. Autor: Friedlaender, Ludwig. Die Textfassung dieser Ausgabe beruht auf der von Georg Wissowa besorgten 10. Auflage, die unter dem Titel » Darstellungen aus der Sittengeschichte Roms, in der Zeit von Augustus bis zum Ausgang der Antonine« erschien. Diese Auflage brachte den Stoff so geordnet, dass alle Exkurse in den 4. Band verwiesen waren, während die ersten drei Bände den Text brachten. Unsere einbändige Ausgabe enthält den vollständigen Text dieser drei Textbände. Die Anmerkungen, in der Hauptsache Verweise auf alte Autoren, sind weggeblieben. Die Abbildungen, die dem Band beigegeben worden sind, geben meist weniger bekannte antike Denkmäler wieder. Die Auswahl wurde nicht nach dem Kunstwert getroffen, sondern, wie es in diesem Falle billig ist, nach dem kulturgeschichtlichen Interesse. Als umfassende Schilderung der Sitten und des privaten Lebens eines bedeutsamen Zeitabschnitts der Weltgeschichte behält Friedlaenders Werk als eine unübertroffene Leistung seinen hohen Rang auf wissenschaftlichem und literarischem Gebiet, und bildet in diesem Sinne eine erwünschte und notwendige Ergänzung zu Mommsens »Römischer Geschichte«. Read more… -
Was die sozialen Klassen einander schulden
Der vergessene Mensch der Mitte. Autor: Sumner, William Graham. Die politische und wirtschaftliche Schrift "Was die sozialen Klassen einander schulden" ist heute noch aktueller als zur Zeit ihrer ersten Veröffentlichung. Sumner setzte sich für die Rechte des Individuums gegenüber dem Staat und organisierten Interessengruppen ein. Er beschrieb die wichtige Rolle, die man dem "vergessenen Menschen" der Mitte in unserer sozialen und wirtschaftlichen Ordnung zugestehen muss. Read more… -
Der geschichtliche Jesus
Was wissen wir von ihm? Autor: Hertlein, Eduard. Vorwort: Mit der gegenwärtigen Veröffentlichung komme ich einem mehrfach geäußerten Wunsch von Hörern eines Vortrags nach, den ich in Stuttgart gehalten habe. Ich möchte indessen selber glauben, dass es kein ganz überflüssiger" Versuch sei, über den tatsächlichen Stand der hier erhobenen Frage immer wieder neue Klärung in weiteren Kreisen herbeizuführen. Dort gilt meist jenes vage Urteil, es sei eine menschliche Person als Keimzelle der verbreitetsten Religion des Abendlands anzusehen und damit sei diese Frage entschieden. Dort wird auch einseitig der Theologe, häufig genug nur der liberale, als der berufene Fachmann gehört. Auch begegnet man vielfach der Meinung, der geschichtliche Jesus sei gegen alle Zweifel sichergestellt, wenn insbesondere A. Drews' Wagnis, die christlichen Vorstellungen mit der Mythologie in engste Parallele und verwandtschaftliche Beziehung zu setzen, als allzu kühn gescheitert wäre. Im Folgenden ist von diesen Hypothesen völlig abgesehen. Ich richte mein und des Lesers Augenmerk auf die literarische, historiografische Seite der Frage. Ich hoffe damit zu zeigen, dass auch deren verneinende Beantwortung nicht kurzweg als »Wahnsinn« und »Narretei« verworfen werden darf, wie sich dies H. St. Chamberlain neuerdings in seinem Buch »Mensch und Gott« gestattet unter völliger Nichtachtung der Pflicht bescheidener Zurückhaltung, wie sie von einem Dilettanten auch von ausgedehntester Belesenheit wohl zu erwarten wäre. Gerne hätte ich gleich eine ausführlichere Darlegung der einschlägigen Probleme und namentlich eingehenderen Nachweis des hergehörigen Quellenmaterials geboten. Aber das hätte einen wesentlich weiteren Rahmen bedingt, als er mir hier gesteckt sein kann. So begnügte ich mich mit den notwendigsten Hinweisen auf vorhandene Literatur. Nur an einigen Stellen wollte ich mir Seitenblicke auf die übliche Behandlung der Frage durch die landläufige Theologie nicht versagen. Ich nahm insbesondere Rücksicht auf die in vielen Theologen- und Laienhänden befindliche Abhandlung Heitmüllers in dem enzyklopädischen Werk »Religion in Geschichte und Gegenwart« (111. Read more… -
Die Grenze des Unbekannten
Verbindungen zum Jenseits. Autor: Doyle, Arthur Conan. Doyle beschäftigte sich in seinem letzten Lebensabschnitt intensiv mit dem so genannten "Spiritismus". Die Beiträge in diesem Buch beziehen sich auf dieses Thema, und es wurde als Sachbuch geschrieben, um darüber zu informieren. Es geht überwiegend um das Leben nach dem Tod und Doyle gibt Beispiele dafür, was er als Beweis für den Kontakt mit dem Jenseits ansah, z.B. indem Medien Ektoplasma aus ihren Körperöffnungen manifestieren. Inwieweit diese Beispiele überzeugend sind und ob ein gewisser Kontakt mit den Verstorbenen in bestimmten Fällen möglich ist, mag der Leser selbst entscheiden. Ein phantastischer Teil des Buches ist Doyles Diskussion über Feen, den man als Zeugnis für seine Denkweise betrachten kann. Insgesamt ist es eine beeindruckende Sammlung von Zeitungsveröffentlichungen und weiteren Aufsätzen des großen Autors. Read more… -
Freizeitvergnügen Sternenhimmel mit bloßem Auge
Wie man Sternbilder auffindet ohne Instrumente. Autor: Kirchberger, Paul. Der Anblick des gestirnten Himmels ist das Größte, das uns die Natur zu bieten vermag, und kein empfängliches Gemüt kann sich seinem Eindruck entziehen. Und dieser Eindruck verstärkt, vertieft und veredelt sich, wenn wir nicht nur seine Schönheit genießen, sondern sie auch mit Verständnis verfolgen, wenn wir die Bilder wiederzuerkennen vermögen und als liebe alte Bekannte begrüßen können. Die Schwierigkeiten, die einer solchen Kenntnis des Sternhimmels entgegenstehen, werden bei Weitem überschätzt. Man tut nur gut daran, sich von vornherein einige Regeln zu merken. Dafür dient dieser kleine praktische Ratgeber und hilft beim Erkunden des Himmels mit bloßem Auge. Blick ins Buch: Read more… -
Plötzlich gesund
Medizinische Wunder und was dahinter steckt. Autor: Liek, Erwin. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent. Wie kann es sein, daß Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge in Form von sogenannten Wunderheilungen aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet? Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung ableitet. Read more…
































































































































































































































































































